Geschenke der Natur schätzen und nutzen
das wollen wir im Kräuterzentrum
Und genau das machen wir auch. Wir stellen Kräuterprodukte für euer Wohlbefinden her. In sorgfältiger Handarbeit. Die Kräuter für unsere Produkte wachsen völlig naturbelassen in unserem Wildkräutergarten. Sie werden mit der Hand geerntet und mit jeder Menge Hingabe weiterverarbeitet.
Wir wollen das wertvolle Wissen über Kräuter teilen und weitergeben. Denn ein bewusster und dankbarer Umgang mit der Natur und dem Leben der Pflanzen ist heute wichtiger denn je.
Unser Betrieb ist aktuell in Bio-Umstellung.
Wer sind wir ?
Erika, Anika, Anja, Florian & Elena
Unser Zuhause haben wir in Schatzdorf, in der Gemeinde Dorf an der Pram. Und genau dort haben wir im Frühjahr 2024 unseren neuen Firmenstandort eröffnet sowie einen zweiten Kräutergarten angelegt. Der ursprüngliche Kräutergarten befindet sich nur wenige Kilometer von uns entfernt und wird weiterhin von uns bewirtschaftet.
Auf unsrem Hof haben wir ein leerstehendes Stallgebäude reaktiviert. Im ehemaligen Stallgebäude befindet sich nun unsere neuen Räumlichkeiten, dazu gehören eine Produktionsküche, die Lagerräume, Verpackungsraum und ein großer Raum für Vorträge und Seminare.
Auch ein Therapieraum ist im Zuge der Umarbeiten entstanden. Dort bietet unsere Juniorchefin Anja Ergotherapie an.
Die Kräuterfachfrau, die den Grundstein für unserer Familienbetrieb gelegt hat, ist Erika Manetzgruber, Anjas Mutter. Sie hat sich über viele Jahre jede Menge Kräuterwissen angeeignet und gemeinsam mit ihrem Lebensgefährten Karl Klee den Traum vom Kräuterzentrum verwirklicht.
Die Ent s t eh ung
Erika Manetzgruber war Pionierin in der gesunden Küche.
Schon 1989 kochte sie viel mit Vollkorn oder auch Buchweizen - damals noch eher unbekannt. Und ihr Ziel war es, möglichst vielen Menschen Mut zu machen, schnell und gesund zu kochen. Der eigenen Gesundheit zuliebe. Der Vertrieb von Küchenmaschinen führte sie auf diesen Weg. Erika weckte in ihren Kochworkshops die Lust auf bewusste Ernährung und die einfache Zubereitung.
1994 startete sie selbstständig den Vertrieb von Küchenmaschinen. Sechs Jahre später nahmen die Kräuter einen immer größeren Stellenwert in ihren Kochworkshops ein. Auch die Fragen rundum Kräuter wurden in ihren Workshops mehr. Und so dauerte es nicht mehr lange, und ein Kräutergarten war gefragt. 10 mal 10 Meter war der erste Gartenabschnitt. In diesem eingezäunten Bereich setzte Erika die ersten Kräuter und beobachtete sie. Es sind ausschließlich heimische Kräuter, die bis heute dort wachsen, denn der Lebensraum ist optimal und für die Verarbeitung muss alles genau passen. Der Teich wurde mit Steinen ausgelegt, um der Kalmuswurzel einen optimalen Lebensraum zu bieten, Rankhilfen für den Hopfen fanden ihren Platz und jede Menge Kräuter sprossen aus dem Boden.
Manche Pflanzen „wanderten“ eigenständig durch den halben Garten, um ihren persönlichen Platz zum Wachsen zu finden. Denn Kräuter suchen sich ihren Platz am liebsten selber.
Erikas Lebensgefährte Karl Klee war derjenige, der die Initiative für die Entstehung des Kräuterzentrums ergriff. Seine Vision und sein fester Glaube an dieses Projekt waren ständige Begleiter. Er hat gemeinsam mit Erika unzählige Stunden an Arbeit investiert. Karl ist 2020 unerwartet verstorben. Durch seinen Einsatz und Liebe zur Natur hat er uns etwas Kostbares hinterlassen, das auch über seinen Tod hinaus weiterwächst.
Zwischen 2005 und 2010 hat sich das Kräuterzentrum somit entwickelt. Nach dem Garten folgten Container als Produktionsraum, in dem die Kräuter verarbeitet, Auszüge, Cremen und Produkte zubereitet werden. Die Rezepturen hat Erika alle selbst geschrieben. Mehr als 100 Bücher hat sie gelesen und sich Wissen angeeignet, ausprobiert welche Kräuter zusammengehören. Und diese Rezepturen sind seit ihrer Entstehungen wahre Familiengeheimnisse.
Der Wild kräuter gar ten
Umgeben von Wald und Wiesen
Seit drei Generationen ist unser - in Bio-Umstellung befindlicher - Wildkräutergarten schon im Familienbesitz. Mit Spritzmittel oder Dünger ist der landwirtschaftliche Nutzgrund, umgeben von Wald und Wiesen, auch noch nie in Berührung gekommen. Die naturbelassenen Wildkräuter werden je nach Bedarf in den Produkten verarbeitet.
In geduldiger Handarbeit wird der Garten von Gräsern befreit, um Raum zu schaffen, in dem sich die Kräuter entfalten können. Mittlerweile finden über 350 Pflanzenarten dort ihren Lebensraum.
Die Produktion
Echte Handarbeit
Per Hand werden die Kräuter bei uns geerntet, verarbeitet, abgefüllt und etikettiert. In der Blütezeit ernten wir fast täglich. Denn die Blütezeit geht bei sehr vielen Kräutern über den ganzen Sommer. Alle Kräuter werden sofort nach der Ernte verarbeitet, gewaschen, gereinigt, zerkleinert und in Alkohol angesetzt oder getrocknet. Die Wurzelernte ist etwas einfacher, denn der zeitliche Spielraum ist wesentlich größer.
Sind sie mit Alkohol in großen Gläsern angesetzt, werden sie jeden zweiten Tag geschüttelt. Erst nach einer Reifezeit von neun Monaten bis zu einem Jahr verarbeiten wir sie nach den Familienrezepten. Auch die kosmetischen Produkte verarbeiten wir in echter Handarbeit.
Kontakt
einfach mal fragen
Kräuterzentrum Einböck e.U.
Anja & Florian Einböck
Schatzdorf 1
A-4751 Dorf an der Pram
Tel.: 0650 2607994
info@kraeuterzentrum.at
ÖFFNUNGSZEITEN:
Donnerstag 15:00-19:00 Uhr
Freitag 8:00 - 12:00 Uhr